Triggerpunktbehandlungen beinhalten eine lokale Druckausübung auf einen verspannten Muskelbereich, bis dieser sich lockert. Wohlgemerkt ist die Druckausübung lokal, die Muskelverspannung selbst aber oft keineswegs.
Sinn macht eine Triggerpunktbehandlung daher, um verschiedenen Beeinträchtigungen, die durch Verspannungen entstehen, entgegenzuwirken:
Auch ist der Grad der Verspannung ist auschlaggebend, ob mit zusätzlichen Übungen geholfen werden kann oder besser eine punktuelle Druckausübung anzuwenden ist:
Ich weise darauf hin, dass derartige Informationen kaum in Fachbüchern zu finden sind. Es sind lediglich die Erfahrungen, die ich nach Jahren der Übung beim Abtasten (Palpieren) und nach hunderten Patienten gemacht habe.
Triggerpunktbehandlungen sind also ein komplexes Thema, zu dem noch viel zu sagen wäre und viele gefährliche Falschmeldungen verbreitet werden.
Ein unbedingter Warnhinweis zur aktuell populären Eigenbehandlung von Verspannungen und Triggerpunkten mit Massagepistolen:
Bitte überlassen Sie die Anwendung von derartigen Hilfsmitteln geschulten Berufsgruppen.
Die auf den Packungsbeilagen dargestellten Selbstanwendungsvorschläge sind definitiv gefährlich.
Nur ein Beispiel (von vielen weiteren):
Nutzen Sie NIEMALS ein solches Gerät im Bereich der seitlichen Halsmuskulatur. Die Gefahr der Schädigung der dortigen Halsvenen und -Arterien oder des dortigen Nervengeflechts (Plexus brachialis) ist zu hoch!!!
Ob eine Triggerpunktbehandlung bei Ihrem Hausbesuch relevant ist, hängt vom Einzelfall ab.
Gemeinsam beurteilen wir die Notwendigkeit dazu vor Ort anhand Ihrer Situation, ggf. des Rezepts und Ihrer Wünsche.
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